
Biografien und Zeitzeugenberichte
Cäcilie Alt: Als wär’s erst gestern gewesen
Die Autorin berichtet mit viel Liebe von Kindheitserinnerungen, vom dörflichen Leben in seiner Vielfalt im Jahreskreislauf, von Kriegs- und Nachkriegsjahren, aber auch von lustigen Kinder- und Schmunzelgeschichten und vom langsamen Wachsen in eine
moderne Zeit. Bemerkenswert auch die Gedichte, die zum Nachdenken anregen. Besinnlich und heiter, ein Buch, spannend vom Anfang bis zum Ende. ‚Heimat im Hunsrück, was macht dich so schön, deine Wälder, deine Täler, deine Höhn, ich kann nicht beschreiben, was das Herz bewegt, es ist einfach Heimat, in der ich gelebt.‘
schrieb bereits damals kleine Theaterstücke für Kinder, heiratete 1947, ist Hausfrau und Mutter von zehn Kindern. Mitglied der Autorengruppe Hunsrück.
Weitere Veröffentlichungen: Aber die Mühlen, sie mahlen nicht mehr, 1999 in der zweiten Auflage; Regenbogenträume, 2001; Schnee in der Maiennacht, 2003 (2. Aufl.); Geheimnisvolles Märchenland, 2004; Veronika, die Tochter des Korbmachers, 2005. Viele weitere Veröffentlichungen in Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften.
ISBN: 9783897745315
Seiten: 144 Paperback
Preis in D: 9,90€
In Diktaturen gibt es immer Parolen: die politisch-doktrinären von oben; die bitter-ironischen von unten, aus dem Volk. Und es gibt Orte, an denen sie besonders gedeihen. Berlin war ein solcher Ort, im „Tausendjährigen Reich”. Mit einem „Bleib übrig!” verabschiedete man sich am Kriegsende in die nächste Bombennacht, und mit einem „In fufzig Jaarn is allet vorbei” sprach man sich und anderen auf dem Trümmerhaufen Mut zu.
Einer, der „übriggeblieben ist” in Berlin, hat aufgeschrieben, was er in der Nazi-Diktatur als Pimpf erlebt und wie er überlebt hat – bei der „Hitlerjugend”, in Luftschutzkellern, in Bunkern, in den Berliner U-Bahn-Schächten. Damit die Erinnerung an dieses entsetzliche Geschehen wach bleibt und wachsam macht.
In einer lebendigen Sprache, mit bisweilen drastischen Beschreibungen, ermöglicht diese Zeitzeugenschilderung einen hervorragenden Einblick in die Vorkriegs- und Kriegszeit im Herzen Berlins.
Günter Birnbaum, Handwerksmeister, Jahrgang 1932 lebt in Berlin.
ISBN: 9783958280267
Seiten: 176 Paperback
Preis in D: 14,80€
ISBN: 9783958280243
Seiten: 176 E-Book (EPUB)
Preis in D: 7,99€
Felizitas Cassers Erinnerungen haben viele Facetten, sie ergeben ein Mosaik aus dunklen, helleren und strahlend hellen Steinchen. Im Rückblick auf ein Leben, das reich war an Ereignissen, freudigen wie tragischen, resümiert die Autorin: »Eintönig war es nie und Langeweile gab es auch nicht, eher war es manchmal ein bisschen zu hektisch und umtriebig. Ich glaube, es lohnt sich, von dem zu berichten, wie das Leben früher war. Vielleicht haben Kinder und Enkel Spaß daran, es zu lesen, zu schmunzeln oder den Kopf zu schütteln.«
Deutsch Krone in Westpreußen geboren.
Sie verlebte eine behütete Kindheit
in einer Lehrerfamilie als Nachzügler
von
drei wesentlich älteren Geschwistern.
1945 floh sie zusammen mit ihrer Mutter
vor den nahenden Russen. Nach langer
Treckfahrt und Hungerzeit, während der
ihre Mutter starb, gelangte sie 1947 nach
Bonn. 1954 heiratete sie den Architekten
Otto Casser. Sie haben fünf Kinder und elf Enkel. Seit zwei Jahren
leben sie in einem Seniorenheim in der Nähe der jüngsten
Tochter. Ihr Buch Von Deutsch-Krone nach Bonn ist ebenfalls
bei TRIGA – Der Verlag erschienen.
ISBN: 9783958280588
Seiten: 104 Paperback
Preis in D: 12,90€
Felizitas Casser blickt zurück auf ein wechselvolles, ereignisreiches Leben, das in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich verlief. Lebensnah schildert sie als eine der letzten Zeitzeuginnen ihre Kindheit vor dem Zweiten Weltkrieg im damaligen Westpreußen, ihre Erfahrungen während des Krieges und ihre dramatische Flucht in den Westen.
Ebenso authentisch sind ihre Erzählungen vom neuen Anfang im Rheinland und vom Leben in Madrid, wo sie mit ihrer Familie einige Jahre verbrachte.
1954 heiratete sie den Architekten Otto Casser. Sie haben fünf Kinder und elf Enkel. Seit zwei Jahren leben sie in einem Seniorenheim in der Nähe der jüngsten Tochter.
ISBN: 9783897749399
Seiten: 148 Paperback
Preis in D: 12,90€
Oktober 1999, voller Vorfreude bereitet sich Madelaine auf ein gebuchtes »Wüstentrecking ins Millennium« vor. Während dieser Zeit bemerkt sie eine erste Veränderung und erhält schließlich die Diagnose »Krebs«. Dennoch tritt sie die Reise an, die Ruhe vor dem Rummel um das neue Jahrtausend verspricht. Im Niger beginnt für Madelaine ein wunderbares Abenteuer. Ständige Begleiter sind die Erinnerungen an ihr bisheriges Leben, das ihr viel abverlangt hat, und dem Gedanken an den ungebetenen Gast in ihrer Brust.
Die tagebuchartigen Aufzeichnungen vermitteln die Faszination, die von der Wüste ausgeht und von den geheimnisvollen Tuareg, die die Reisegruppe führen.
ISBN: 9783958281332
Seiten: 262
Paperback
Preis in D: 15,80€
Auch als E-Book erhältlich.
Die Bilanz seines Leben zieht Helmut Rehfeld, gebürtiger Ostpreuße, in diesem Buch. Das Schicksal hat es gut mit ihm gemeint, auch wenn der zweite Weltkrieg die Entwurzelung aus seiner angestammten Heimat zur Folge hatte. Herausforderungen durch den Neuanfang in Westdeutschland, berufliche Veränderungen und Schicksalsschläge wie den plötzlichen Tod seiner Ehefrau nimmt der Autor letztendlich positiv an.
Oft kommt ihm dabei der vielzitierte Zufall zu Hilfe oder ein Mensch, der ihm mit Rat und Tat beisteht. So hat im Kreislauf der Gezeiten die Hoffnung das Glück an den Strand seines Leben gespült.
Seit 1996 im Ruhestand. Verwitwet, ein Kind. Lebt in Stockstadt südlich von Frankfurt am Main.
Bei TRIGA – Der Verlag erschienen von Helmut A. Rehfeld bereits die Bücher „Wege, die du gehen musst … Eine Jugend in Ostpreußen“ (2005), „Wogen, die dein Leben tragen“ (2010), das Kinderbuch „Der Zauberer und der Frosch/ Cassy und Mandy, zwei Bauernhofkatzen“ (2011) sowie die Kriminalerzählung „Mord beim Richtfest“ (2014).
ISBN: 9783958281226
Seiten: 122
Paperback
Preis in D: 12,80€
Helmut A. Rehfeld: Nach vorn gewandt
Erinnerungen an eine unbeschwerte Kindheit in Ostpreußen, die durch Krieg und folgende Entwurzelung aus der angestammten Heimat jäh beendet wurde, haben sich Helmut unauslöschlich eingeprägt. Wie ein roter Faden zieht sich das Empfinden von Wohlgefühl und Ungemach durch sein weiteres Leben. Hoffnung und Glückmomente überwiegen jedoch bei weitem, so dass Helmut trotz Kritik an mancher Gegenwartserscheinung positiv in die Zunkunft schaut.
Seit 1996 im Ruhestand. Verwitwet, ein Kind. Lebt in Stockstadt südlich von Frankfurt am Main.
Bei TRIGA – Der Verlag erschienen von Helmut A. Rehfeld bereits die Bücher „Wege, die du gehen musst … Eine Jugend in Ostpreußen“ (2005), „Wogen, die dein Leben tragen“ (2010), das Kinderbuch „Der Zauberer und der Frosch/ Cassy und Mandy, zwei Bauernhofkatzen“ (2011) sowie die Kriminalerzählung „Mord beim Richtfest“ (2014).
Helene Schweitzer-Bresslau (1879 bis 1957) erkämpfte sich wie ihre Zeitgenossinnen Bertha Pappenheim, Nelly Sachs, Emmy Noether, Rahel Hirsch – alle deutsche Bürgerinnen jüdischen Glaubens – gegen viele Widerstände leidenschaftlich, unbeirrbar und engagiert ihren Weg.
Die drei Autorinnen Isolde Sallatsch, Renate Niederfeld und Ursula Schoeler präsentieren in diesem Buch eindrucksvolle, zum Teil bisher unveröffentlichte Hintergrundinformationen zu Helenes Leben und Werdegang.
Renate Niederfeld unterstützte die Veröffentlichung mit Recherchen und Beiträgen. Seit ihrer Jugendzeit interessiert sie sich für das Werk Albert Schweitzers und arbeitet bereits jahrzehntelang dafür.
Ursula Schoeler, Tochter des Archivgründers Dr. Paul Fischer, der Orgelschüler Schweitzers war, erinnert sich an zwei unvergessene Begegnungen mit Albert Schweitzer: 1954 in Straßburg und 1959 in Günsbach mit ihren Eltern und Geschwistern, die viele Jahre im Elsaß für das Werk in Lambarene Kirchenkonzerte
veranstaltet haben.
ISBN: 9783958281042
Seiten: 80
Preis in Deutschland: 12,80€
Paperback